Systemlösungen für Wasseraufbereitungsanlagen Köln
Tradition und Zukunft für innovative Wasseraufbereitungsanlagen Köln
Wasseraufbereitung Köln mit modernster Mess- und Regeltechnik
Es gibt kaum eine Stadt in Deutschland, in welcher die Versorgung mit sauberem Wasser eine solche Tradition hat wie Köln. Seit fast 2.000 Jahren sprudelt frisches Wasser zum Trinken oder Waschen aus den Leitungen der Rheinmetropole!
Colonia Claudia Ara Agrippinensium – so lautete der antike Name der Stadt, die mit bis zu 40.000 Einwohnern zu den größten nördlich der Alpen gehörte. Das längste Aquädukt nördlich der Alpen versorgte die Kölner der Römerzeit mit Trinkwasser – die knapp einhundert Kilometer lange Eifelwasserleitung. Bis zu 20.000 Kubikmeter frisches Gebirgswasser strömten täglich in die öffentlichen Brunnen, Thermen und Hausanschlüsse der Stadt.
So vorbildlich die Wasserversorgung damals, so hoch-technisch läuft die Wasseraufbereitung und Einspeisung heute. Neueste Standards und modernste Mess- und Regeltechnik ermöglichen die anspruchsvolle Aufgabe, die Menschen mit dem wichtigsten aller Lebensmittel zu versorgen. Neomeris liefert Produkte und Techniken für hochmoderne Wasseraufbereitungsanlagen.

Woraus besteht eine Wasseraufbereitungsanlage?
Woraus besteht eine Wasseraufbereitungsanlage?
Zu den wesentlichen Bestandteilen einer Wasseraufbereitung gehören mechanische, biologische und chemische Verfahren wie beispielsweise Filtrationsstufen, Enthärtungsanlagen, die Umkehrosmose, Desinfektionsstufen, Lager und Verteilsysteme oder die Druckerhöhung. Messtechnik, Regeltechnik, Online-Analysegeräte und weitere Lösungen sind Garant für die Einhaltung der erforderlichen Standards.
In der Enthärtungs-Anlage werden die gelösten Salze, die sich in jedem natürlichen Rohwasser befinden, durch das Ionenaustausch-Verfahren minimiert. Dabei wird das Wasser über ein Harz geleitet, das für den Austausch der Härte-Bildner wie Calcium- oder Magnesium-Salze gegen Natrium-Ionen sorgt. Das somit am Harz gebundene Calcium und Magnesium wird bei der Regeneration in das Abwasser eingeleitet. In dem Prozess werden die Werte ständig durch moderne Wasserhärte-Messgeräte überwacht.
Die Umkehrosmose-Anlage ist der nächste Schritt in der Wasseraufbereitung. Sie filtert weitere Stoffe wie Kieselsäure oder Nitrate sowie Rückstände von Pestiziden oder Medikamenten aus dem Wasser. Dazu wird das Wasser mittels Druck durch eine feine Membran gepresst. Diese Membran hält die schädlichen Stoffe zurück und reinigt somit das Wasser. Präzise Messtechnik- und Steuergeräte begleiten den Prozess.
Wasseraufbereitung Bielefeld am Beispiel der Senne-Wasserwerke
Kölner Trinkwasser: Nach höchsten Standards aufbereitet
RheinEnergie – so heißt das regionale Versorgungs-Unternehmen für Strom, Gas, Wärme und Wasser. Es beliefert nicht nur die Millionenmetropole Köln, sondern auch die benachbarten Städte Pulheim, Frechen, Bergisch Gladbach und Brühl.
Kaum ein Lebensmittel wird so häufig und streng überwacht wie Trinkwasser. Dies gilt auch in und um Köln. Das Kölner Trinkwasser ist so sauber, dass damit sogar Babynahrung problemlos zubereitet werden kann. Rund 186.000 Kubikmeter Wasser liefert der Versorger RheinEnergie an die Haushalte und Unternehmen seines Einzugsgebietes.
Das Rohwasser bezieht der Versorger aus der Kölner Bucht. Die Landschaft der rheinischen Niederterrassen-Ebene durchzieht ein stetiger Grundwasser-Strom. Dieser Strom besteht aus versickertem Niederschlag sowie Oberflächenwasser. Kieshaltige Boden-Schichten sowie starke Sandablagerungen filtern das Wasser auf natürliche Weise.
Der Kölner Wasserversorger fördert das Wasser in eigenen Brunnenanlagen. In acht Wasserwerken findet die Wasseraufbereitung statt. Eingespeist wird das gereinigte und aufbereitete Wasser in getrennte links- und rechtsrheinische Trinkwasser-Netze. Tägliche Wasser-Analysen, modernste Labortechnik und Messgeräte im kompletten Stadtgebiet überwachen die Wasserqualität permanent. Selbst geringste Spuren von unerwünschten Stoffen lassen sich somit nachweisen.
Ein Wort noch zur Wasserhärte. Im Kölner Trinkwasser sind Calcium- und Magnesium-Verbindungen gelöst. Zum überwiegenden Teil gilt es als hart. Schon die Römer bevorzugten hartes Wasser wegen seines vollmundigen Geschmacks gegenüber dem sogenannten weichen Wasser. Trinken lässt sich das Kölner Leitungswasser bedenkenlos. Die langen Bodenfilter-Passagen, die Aktivkohle-Filtrationen in den Wasseraufbereitungsanlagen sowie modernste Mess- und Regeltechnik garantieren für die hohe Qualität. Selbst Viren wie das Corona-Virus werden zuverlässig herausgefiltert. Keine Chance für Krankheitskeime! (Quelle: RheinEnergie).
Wasseraufbereitung: Reinstwasser für Köln
Trinkwasser ist das unentbehrlichste Lebensmittel: Kein Mensch kann ohne Wasser leben. Dabei gelten für Reinstwasser bei vielen Parametern noch strengere Anforderungen. Es muss fast vollständig frei von Rückständen sein. Auch von solchen, die für Menschen in bestimmten Konzentrationen als gesund gelten wie etwa Magnesium oder Mineralien.
Reinstwasser wird für die Lebensmittelherstellung eingesetzt und kommt auch in der Getränkeindustrie zum Einsatz. Ebenso dient es der Halbleiter-Produktion. In der Pharma-Industrie bzw. Medizintechnik wird es genauso benötigt. Hier spricht man auch von Pharmawasser. Die Wasseraufbereitung ist sehr aufwendig und bedarf präzisester Mess- und Regeltechnik-Anwendungen.
Modernste Technik zur Prozesswasser-Aufbereitung
Industrieanlagen und Produktionsanlagen benötigen Prozesswasser. Wenn es auch nicht für den menschlichen Konsum gedacht ist, so gelten doch auch hier hohe Qualitätsanforderungen. Beispielsweise müssen der Gasgehalt, der Feststoffgehalt, die Wasserhärte, der pH-Wert oder die elektrische Leitfähigkeit den Vorgaben entsprechen. Mikroorganismen oder beispielsweise Legionellen sind zuverlässig zu eleminieren. Hightech-Mess- und Regeltechnik ist dabei unerlässlich.