Systemlösungen für Wasseraufbereitungsanlagen Bremerhaven
Tradition und Zukunft für innovative Wasseraufbereitungsanlagen Bremerhaven
Die Wasserversorgung in Bremerhaven wird von den Stadtwerken Bremerhaven sichergestellt. Das Trinkwasser für Bremerhaven stammt hauptsächlich aus dem Grundwasser. Die Stadt verfügt über eigene Wasserwerke und Brunnen, die das Grundwasser als Wasserquelle nutzen. Das gewonnene Grundwasser wird in den Wasserwerken der Stadtwerke Bremerhaven aufbereitet. Die genauen Aufbereitungsschritte können Filtration, Desinfektion und gegebenenfalls die Zugabe von Chemikalien umfassen, um das Wasser für den menschlichen Verzehr geeignet zu machen.
In Bremerhaven hat das Trinkwasser eine hervorragende Qualität. Die niedersächsische Stadt wird mit Grundwasser versorgt, das von drei Wasserwerken in die Stadtgebiete verteilt wird. Die Stadtwerke Bremen (SWB) sind dafür zuständig, die gleichbleibend hohe Bremerhavener Wasserqualität zu überprüfen und zu garantieren. Dabei weisen die Stadtwerke darauf hin, dass Verschmutzungen durch alte Rohrleitungen oder Armaturen denkbar sind, weshalb eine Messung der Qualität am eigenen Hahn zu empfehlen ist. Die Wasserhärte in Bremerhaven ist als weich bis mittelhart zu beschreiben.


Für den Kunden bedeutet dies, dass das Wasser angenehm zu nutzen ist. Eine Verkalkung der Haushaltsgeräte ist nicht zu erwarten. Das aufbereitete Trinkwasser wird über ein gut ausgebautes Netzwerk von Wasserleitungen in Bremerhaven verteilt. Das Leitungssystem erstreckt sich über die gesamte Stadt und versorgt Haushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen mit Wasser. Die Stadtwerke Bremerhaven überwachen die Qualität des Trinkwassers durch regelmäßige Kontrollen und Tests. Es werden chemische und mikrobiologische Analysen durchgeführt, um sicherzustellen, dass das Wasser den geltenden Qualitätsstandards entspricht und sicher zum Verzehr ist. Das Wasser wird regelmäßig kontrolliert, und zwar über das in der Trinkwasserverordnung vorgeschriebene Maß hinaus.
Konkret: Es werden Selbstkontrollen mit mehr als 150 Kenngrößen und Inhaltsstoffe des SWB Wassers von einem externen Labor sorgfältig geprüft. Die Wasserverbrauchsdaten werden erfasst und von den Stadtwerken Bremerhaven für die Abrechnung an die Kunden verwendet. Die Kunden erhalten entsprechende Wasserrechnungen, die auf ihrem individuellen Verbrauch basieren.
Die Geschichte der wesernetz Bremerhaven GmbH: Eine zuverlässige Versorgung im Wandel der Zeit
Die Geschichte der wesernetz Bremerhaven GmbH: Eine zuverlässige Versorgung im Wandel der Zeit
Die Geschichte der wesernetz Bremerhaven GmbH ist eng mit der Entwicklungsgeschichte der Stadt Bremerhaven verknüpft. Bremerhaven wurde 1827 in der Frühzeit der Industrialisierung gegründet und sollte in erster Linie der Stadt Bremen als Seehafen dienen, da große Schiffe die stadtbremischen Häfen nicht mehr über die versandete Weser anlaufen konnten. Die neue Hafenstadt wuchs innerhalb der folgenden dreißig Jahre auf 7000 Einwohner an.
Die Versorgung des neuen Ortes war vor allem aus geopolitischen Gründen eine komplizierte Angelegenheit. Obwohl die Unterweserorte Lehe im Norden, Bremerhaven im Westen und Geestemünde im Süden dicht aneinander grenzten, waren verwaltungstechnisch tiefe Gräben zwischen ihnen gezogen. Bremerhaven unterstand dem Bremer Senat, während Lehe und Geestemünde zum königlich-preußischen Hannover gehörten. So kam es, dass alle drei Orte eine eigene autonome Versorgungsstruktur aufbauten. Doch mit dem Wachsen der Orte wurde immer deutlicher, dass keine Gemeinde für sich allein den finanziellen und logistischen Problemen der Versorgung gewachsen war.
Ein erster Anlauf für eine Zusammenarbeit zwischen Bremerhaven und Lehe im Jahr 1919 endete als fünf Jahre später die beiden Orte Geestemünde und Lehe zur neuen Stadt Wesermünde zusammengeschlossen wurden. Die erste einheitliche Verwaltung erhielten die Versorgungsbetriebe 1939 mit der Eingemeindung von Bremerhaven in die Stadt Wesermünde. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Stadt Wesermünde dem neugegründeten Bundesland Bremen zugesprochen und am 10. März durch den Bremer Senat in Bremerhaven umbenannt. Damit beginnt die eigentliche Unternehmensgeschichte der wesernetz Bremerhaven GmbH.
Dennoch liegen die Anfänge der Versorgung Bremerhavens bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Im Jahr 1865 wurde das Versorgungsnetz der wesernetz Bremerhaven GmbH mit der Gründung einer Gasanstalt etabliert. Die steigende Bevölkerungszahl der Stadt erforderte den Bau einer modernen Gasanstalt, der von den Stadtverordneten beschlossen wurde. Obwohl anfangs Skepsis gegenüber dieser Modernisierung herrschte, wurden in den Folgejahren auch in den Nachbargemeinden Lehe und Geestemünde eigene Gaswerke errichtet.
1884 beschloss die Stadtverordnetenversammlung den Bau des ersten städtischen Wasserwerks, um die steigende Bevölkerungszahl von damals fast 14.000 Einwohnern mit Wasser zu versorgen. Die Fusion der bislang konkurrierenden Wasserlieferanten Eilt und Schwoon führte zu einer Verdopplung der Wasserpreise, was die Bürger empörte. In den Jahren danach wurden weitere Wasserwerke in Lehe und Geestemünde errichtet, um die Wasserversorgung unabhängiger zu gestalten.
Im Jahr 1907 ging die kommunale Energieversorgung vollständig in den Besitz der Stadt über. Die Energieversorgung wurde zunehmend durch die Stadtwerke Bremerhaven organisiert, die neben der Elektrizität auch die Gas- und Wasserlieferung übernahmen. Die Modernisierung der Gasversorgung im Jahr 1911 führte zu einem Ausbau des Versorgungsnetzes und einer erhöhten Sicherheit im Umgang mit dem Gas. 1921 wurde die Elektrizitätsversorgung von Gleichstrom auf Wechselstrom umgestellt, um den steigenden Anforderungen der Industrie gerecht zu werden.
Im Jahr 1927 wurden neue Trinkwassergewinnungsstandorte in Betrieb genommen, um die steigende Nachfrage nach sauberem Trinkwasser zu decken. Die Stadtwerke Bremerhaven investierten in moderne Aufbereitungsanlagen und Brunnen, um die Wasserversorgung langfristig sicherzustellen. Mit der Gründung der Stadt Bremerhaven im Jahr 1947 begann eine neue Ära der kommunalen Versorgung. Die Stadtwerke Bremerhaven wurden zu einem Verteilungsunternehmen, das für die Bereitstellung von Strom, Gas, Wasser und Wärme verantwortlich war.
Im Jahr 1957 wurde die Fernwärmeversorgung in Bremerhaven eingeführt, wodurch Haushalte und Unternehmen mit Wärme versorgt werden konnten. Die Nutzung der Kraftwärmekopplung ermöglichte eine effiziente Energieerzeugung und trug zur Reduzierung der Umweltauswirkungen bei. In den folgenden Jahrzehnten wurden kontinuierlich Verbesserungen und Modernisierungen im Bereich der Versorgungssysteme vorgenommen, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden.
Im Jahr 1998 erfolgte die Privatisierung der Stadtwerke Bremerhaven, und das Unternehmen wurde zur swb Bremerhaven GmbH & Co. KG. Die swb Bremerhaven GmbH & Co. KG wurde eine Tochtergesellschaft der Bremer swb AG, einem Energie- und Infrastrukturunternehmen. Seitdem ist die wesernetz Bremerhaven GmbH eine Tochtergesellschaft der Bremer swb AG und für die zuverlässige und nachhaltige Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmeversorgung im Wesermündegebiet zuständig.
Heute spielt die wesernetz Bremerhaven GmbH eine wichtige Rolle bei der Energie- und Wasserversorgung in der Region. Das Unternehmen arbeitet kontinuierlich daran, die Versorgungssysteme zu modernisieren, die Energieeffizienz zu verbessern und erneuerbare Energiequellen zu nutzen. Durch den Einsatz moderner Technologien und innovative Lösungen trägt die wesernetz Bremerhaven GmbH zur nachhaltigen Entwicklung der Stadt Bremerhaven und ihrer Umgebung bei.

Gebr. Heyl Vertriebsgesellschaft für innovative Wasseraufbereitung mbH
Realisierung durch XICTRON Internetagentur.