Systemlösungen für Wasseraufbereitungsanlagen Gütersloh
Tradition und Zukunft für innovative Wasseraufbereitungsanlagen Gütersloh
Unter Beachtung der Trinkwasserverordnung werden bei der Trinkwasseraufbereitung in geringem Umfang Zusatzstoffe eingesetzt. Die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung werden hierbei natürlich eingehalten. Das aufbereitete Trinkwasser wird über ein Leitungsnetz in Gütersloh verteilt. Dieses Netzwerk aus Wasserleitungen erstreckt sich über die Stadt und versorgt Haushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen mit Wasser. Die Stadtwerke Gütersloh überwachen die Qualität des Trinkwassers durch regelmäßige Kontrollen und Tests. Es werden chemische und mikrobiologische Analysen durchgeführt, um sicherzustellen, dass das Wasser den geltenden Qualitätsstandards entspricht und sicher zum Verzehr ist.


Zur Gewährleistung des hohen Qualitätsniveaus in der Wasserversorgung wurde 2008 ein sogenanntes Technisches Sicherheitsmanagement (TSM) eingeführt und von der Deutschen Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e. V. (DVGW) geprüft und zertifiziert. Damit wurde ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess eingeleitet, der u. a. die Organisation interner Abläufe, die technische Ausstattung, die Störungsbehebung, die Qualifikation der Mitarbeiter sowie des Kundenservices optimiert.
Die Wasserverbrauchsdaten werden erfasst und von den Stadtwerken Gütersloh für die Abrechnung an die Kunden verwendet. Die Kunden erhalten entsprechende Wasserrechnungen, die auf ihrem individuellen Verbrauch basieren.
Qualitätssicherung und effiziente Wasseraufbereitung: Trinkwasser in Gütersloh und die beteiligten Wasserwerke
Qualitätssicherung und effiziente Wasseraufbereitung: Trinkwasser in Gütersloh und die beteiligten Wasserwerke
Die Stadtwerke Gütersloh legen seit 2008 großen Wert auf die Gewährleistung einer hohen Wasserqualität und haben dazu ein Technisches Sicherheitsmanagement (TSM) eingeführt, das durch die Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) geprüft und zertifiziert wurde. Dieses System optimiert interne Abläufe, Störungsbehebung und technische Ausstattung. Regelmäßige Prüfungen und Analysen liefern wichtige Informationen über die Qualität des Trinkwassers und seine Wasserhärte.
Trinkwasserqualität und Wasserhärte:
Das Trinkwasser in Gütersloh weist eine Wasserhärte zwischen 16 und 19 dH auf, wobei der Mittelwert bei 17,5 dH liegt. Diese Wasserhärte wird als hart eingestuft. Hartes Wasser enthält wertvolle Spurenelemente und Mineralien wie Calcium und Magnesium, die für den Kalkgehalt im Wasser verantwortlich sind. Obwohl hartes Wasser bestimmte Herausforderungen mit sich bringen kann, unterstützt es den Organismus, da ein gewisser Kalkanteil für den Aufbau und Erhalt von Knochen und Zähnen erforderlich ist.
Die beteiligten Wasserwerke:
In Gütersloh sind drei Wasserwerke für die Wasserversorgung der Stadt und angrenzender Gemeinden zuständig: das Wasserwerk „Langer Weg“, das Wasserwerk „Nordrheda-Ems“ und das Wasserwerk „Quenhorn“. Jedes Wasserwerk verfügt über spezifische Merkmale, die zur effizienten Bereitstellung von Trinkwasser beitragen.
- Das Wasserwerk „Langer Weg“, in Betrieb seit 1948, befindet sich in Gütersloh, Stadt und bezieht sein Wasser aus dem Gewinnungsgebiet Spexard. Es verfügt über 12 Vertikalbrunnen, die das Wasser aus einer Tiefe von 15-25 Metern fördern. Die Aufbereitung erfolgt durch Enteisenung und Entmanganung mit einer max. Aufbereitungskapazität von 300 m³/h.
- Das Wasserwerk „Nordrheda-Ems“, in Betrieb seit 1963, befindet sich im Rhedaer Forst und gewinnt Wasser aus den Gewinnungsgebieten Rhedaer Forst und Sudheide. Es verfügt über 15 Vertikalbrunnen (Rhedaer Forst) und 12 Vertikalbrunnen (Sudheide). Die Aufbereitung erfolgt ebenfalls durch Enteisenung und Entmanganung mit einer max. Aufbereitungskapazität von 300 m³/h.
- Das Wasserwerk „Quenhorn“, in Betrieb seit 1995, befindet sich in Herzebrock-Clarholz und nutzt das Gewinnungsgebiet Quenhorn I. Es verfügt über 2 Horizontalbrunnen und 5 Vertikalbrunnen. Die Aufbereitung erfolgt durch Enteisenung und Entmanganung mit einer erhöhten max. Aufbereitungskapazität von 800 m³/h.
Wassergewinnung und -aufbereitung:
Die Stadtwerke Gütersloh gewinnen mehr als 5 Millionen m³ Wasser jährlich, um die Stadt Gütersloh und benachbarte Gemeinden zu versorgen. Hierbei werden insgesamt 45 Kiesschüttungsbrunnen eingesetzt, die das Wasser aus Tiefen von 15-25 Metern fördern. Die Aufbereitung des Wassers erfolgt in den Wasserwerken durch Enteisenung und Entmanganung, um unerwünschte Stoffe zu entfernen und die Wasserqualität zu verbessern.
Dank des Technischen Sicherheitsmanagements (TSM) und der engen Zusammenarbeit mit der DVGW legen die Stadtwerke Gütersloh großen Wert auf eine qualitativ hochwertige Wasserversorgung. Die beteiligten Wasserwerke, wie das Wasserwerk „Langer Weg“, das Wasserwerk „Nordrheda-Ems“ und das Wasserwerk „Quenhorn“, spielen eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung von Trinkwasser. Die Wassergewinnung aus den verschiedenen Gewinnungsgebieten und die anschließende Aufbereitung stellen sicher, dass das Trinkwasser den strengen Qualitätsstandards entspricht und den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht wird.