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Systemlösungen für Wasseraufbereitungsanlagen Bremen

Industrie Messtechnologie, UV- und Ozontechnik für die Wasseraufbereitung

Wasseraufbereitung ambulante Kliniken Shop

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NeoTecMaster® Multicontroller Konzept

Das NeoTecMaster® Multicontroller Konzept ist ein Basisbaustein für jede Wasseraufbereitungsanlage.

Technische Highlights

  • Verfügbar als 4 oder 8-Kanal System
  • Modulares Konzept für Signaleingänge (Modbus-RTU, 4-20 mA oder RS232)
  • Softwarearchitektur für die Einbindung von Testomat EVO, Testomat 2000, Testomat LAB, Testomat 808, Testomat 808 SiO2 sowie Neomeris Select bereits vorhanden
  • Ethernet Schnittstelle für Netzwerkeinbindung
  • Visualisierung der Statusmeldungen und Messwerte über Webinterface

Handmessgeräte von Horiba als exklusive Kofferlösung

Die Pocket Tester sind geeignet für die Messung von industriellem Abwasser, Trinkwasser sowie Produkten aus der Lebensmittel- und Getränkeindustrie und dem Agrarbereich

 

  • Schnelle Analyse von Messparametern vor Ort
  • Einfache und unkomplizierte Handhabung
  • Hochwertige Sensorik
  • Breites Produktportfolio zum Einsatz in unterschiedlichen Anwendungsbereichen

Neomeris Absalztafel für Kühlturm

Entwickelt wurde die Neomeris Absalztafel für einfache leitfähigkeits-kontrollierte Absalzprozesse im Kühlturmbereich

 

  • Betriebsbereit vorprogrammiert und elektrisch verkabelt
  • Werkseitige Vorkalibrierung der konduktiven Leitfähigkeitsmessung

Puffer- und Kalibrierlösungen

Hochwertige Puffer- und Kalibrierlösungen zur Kalibrierung Ihrer Elektroden mit speziellem Hygieneverschluss

 

  • Verfügbar als 100 ml und 500 ml Flaschen

Online Analysegeräte für Wasseraufbereitungs Anlagen

Testomat® -Geräte für mehr als 20 Parameter verfügbar; kontinuierliche Entwicklung neuer Geräte für neue maximale Prozesssicherheit in der Wasseraufbereitung.

Industrie Präzision in der Wasserhärtemessung

Der Testomat 808 ist ein Kompaktes Analysegerät für die
Online - Messung der Wasserhärte nach dem Prinzip "Grenzwertüberwachung mit Farbumschlag"

Ozongeneratoren, Ozongeräte, Ozonmesstechnik

Ozongeneratoren für die Wasseraufbereitung.
Elektrolytische Ozongenratoren für die Reinstwasser - Desinfektion Restozonvernichter

UV Anlagen zur Wasser Desinfektion

UV-Technik - DVGW / ÖVGW zertifizierte UV Anlagen
UV Anlagen für die Trinkwasser, Reinstwasser und Prozesswasser Desinfektion

Steuerungen für Umkehrosmose Anlagen

Die Micro-Controller-Serie Softmaster® ist eine kostengünstig Alternative zu Prozessleitsystemen zur Steuerung von verschiedenen Wasseraufbereitungsanlagen

Tradition und Zukunft für innovative Wasseraufbereitungsanlagen Bremen

Wasseraufbereitung mit neuester Mess- und Regeltechnik, Bremen

Für die Wasseraufbereitung und die Qualität des Trinkwassers gelten in ganz Deutschland strengste gesetzliche Vorgaben. Wesentlich sind die Trinkwasserverordnung – kurz TrinkwV – und das Infektionsschutzgesetz. Die konsequente Aufbereitung und Kontrolle des Wassers nach diesen Vorgaben verhindert chemische oder mikrobiologische Verschmutzungen und auch solche durch Viren. Modernste Messtechnik, Steuerungs- und Regeltechnik ist bei der Wasseraufbereitung und Überwachung unerlässlich.

Wasseraufbereitung Wassertropfen

Solutions Building

Wasseraufbereitung Messtechnik individuelle Projektplanung

Lösungen

Wasseraufbereitung Messtechnologie Lösungen

Online Shop

Heyl Neomeris Onlineshop

Finanzierungsmodelle

Bilanzneutrale Finanzierung von Wasseraufbereitungsanlagen

Reagenz - Indikator Rechner

Wasserhärte Indikatoren Verbrauchsrechner

Reparaturservice

Messtechnik Analysegeräte Reparaturservice

Sauberstes Trinkwasser: Bremen liegt vorn!

Sauberstes Trinkwasser: Bremen liegt vorn!

>Weit bessere Test-Ergebnisse als der Bundesdurchschnitt weist das Trinkwasser in Bremen auf. Mit knapp 570.000 Einwohnern ist die Hansestadt die elftgrößte Metropole in Deutschland, in Sachen Trinkwasserqualität ist sie aber spitze. Im September 2020 testeten Geowissenschaftler der Jacobs University deutschlandweit die Qualität von Flüssen, Seen, Grund- und Trinkwasser. Im Trinkwasser von Bremen fanden sie weit geringere Schadstoff-Rückstände als andernorts. Bremer Leitungswasser eignet sich somit nicht nur zum Trinken oder Reinigen, sondern auch für die Zubereitung von Babynahrung oder die Herstellung von Whisky oder Gin.

Verantwortlich für die Wasserversorgung sind die Stadtwerke Bremen, kurz swb. Sie beliefern das gesamte Bundesland „Freie Hansestadt Bremen“ und damit auch die über 50 Kilometer nördlich gelegene Seestadt Bremerhaven. Ihr Versorgungsgebiet umfasst insgesamt über 680.000 Menschen.

Gründe für die hervorragende Qualität des Trinkwassers in Bremen sind dreierlei: Erstens die Wasseraufbereitung mit modernster Steuerungs- und Regeltechnik. Zweitens die Wassergewinnung – und drittens die permanente Kontrolle mit Hightech-Messtechnik. Zu eins – der Wasseraufbereitung – später mehr, zunächst zum zweiten Punkt, der Wassergewinnung.

Woher kommt das Trinkwasser für Bremen – und wer kontrolliert es?

Das Trinkwasser für Bremen besteht zu 100 Prozent aus Grundwasser, das aus Tiefbrunnen gewonnen wird. Es beinhaltet keinerlei Ufer-Filtrate. Durch die Tiefe der Brunnen kommt es nicht mit Oberflächenwasser in Kontakt und weist nicht dessen Grad an Verunreinigungen auf.

Zum dritten Punkt, Überwachung und Qualitätskontrolle, trägt Mess- und Regeltechnik wesentlich bei – zum Beispiel durch Messgeräte für chemische Parameter. Die swb entnehmen an über 60 Stellen in Bremen und Bremerhaven regelmäßig Proben. Hinzu kommt eine freiwillige Selbstkontrolle durch ein akkreditiertes, unabhängiges Prüflabor. Es testet das Wasser nach über 150 Kenngrößen und Inhaltsstoffen. Dies sind in etwa doppelt so viele Parameter-Tests wie die Trinkwasserverordnung vorschreibt. Auf ihre Wasserqualität können sich die Bremer und Bremerhavener also verlassen.

Die vielfältige Wasseraufbereitung in Bremen: Von Trinkwasser bis Prozesswasser

Die vielfältige Wasseraufbereitung in Bremen: Von Trinkwasser bis Prozesswasser

Die Stadt Bremen ist vollständig von Niedersachsen umgeben. Folglich stammt ein Großteil des Wassers aus dem niedersächsischen Umland, rund 85 Prozent. Größte Quelle ist die von den Harzwasserwerken betriebene Wasseraufbereitungsanlage in Ristedt bei Syke. Sie beliefert Bremen mit jährlich rund 14,5 Milliarden Liter. Knapp zehn Milliarden Liter pro Jahr stammen aus der zweitgrößten Quelle, dem Wasserwerk von Panzenberg bei Verden. Ein weiterer Wasserlieferant für Bremen ist der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband aus Wildeshausen.

Rund 16 Prozent des Wassers stammen aus dem swb-Wasserwerk Bremen-Blumenthal. Aus 12 Tiefbrunnen fördert es rund 5,5 Millionen Kubikmeter pro Jahr. Die Wasseraufbereitung findet hier in drei Schritten statt. Zunächst wird dem Wasser Sauerstoff zugeführt, um Eisen zu isolieren. In einem Sandfilter bleiben die Eisenpartikel zurück. Bei einer anschließenden Verrieselung nimmt das Wasser wiederum Sauerstoff auf und es erfolgt hierdurch ein Austrag der gelösten Kohlensäure. In einem weiteren Filter, der sogenannten Entmanganisierung, eliminieren Mikroorganismen Mangan-Rückstände. Mit ein wenig Natronlauge wird schließlich der pH-Wert reguliert. An allen wesentlichen Stationen werden die Prozesse mit Messsystemen und Steuerungen für Wasseraufbereitungsanlagen überwacht und reguliert. Neomeris aus Hildesheim ist Spezialist für Wasseraufbereitungs-Systemlösungen.

Wasseraufbereitung Bremen: Das Erzeugnis Trinkwasser ist „weich“

Gut für Wasch- und Kaffeemaschinen: die Wasserhärte in Bremen. Mit durchschnittlich 5,8 bis 7,3 °dH (Grad deutscher Härte) gilt das Wasser als weich. Nur der Bereich Tenever wird mit mittelhartem Wasser von durchschnittlich 13,7°dH beliefert, Stand Juli 2020 (Quelle: Stadtwerke Bremen). Wasserhärte-Messgeräte ermitteln die Werte regelmäßig und übertragen die Messwerte kontinuierlich an Leitwarten, wo diese dokumentiert werden.

Mit seinem sehr sauberen Trinkwasser gilt Bremen als exzellenter Standort für die Lebensmittelindustrie. Andere Industriesektoren aber benötigen sogenanntes Reinstwasser. Es kommt vielfach ebenfalls in der Lebensmittel- oder Getränkeherstellung zum Einsatz, aber auch in noch anspruchsvolleren Bereichen. Die Medizintechnik– und Pharma-Industrie sind Beispiele, ebenso Forschungs-Labore sowie die Produktion von Halbleitern.

Noch sensibler: Wasseraufbereitung von Reinstwasser

Reinstwasser darf so gut wie gar keine Fremdstoffe enthalten, daher der Name. Selbst jene Stoffe, die gesund und verträglich für Mensch und Tier sind, werden in der Reinstwasser-Aufbereitung entfernt, vor allem Mineralien, Calcium und Magnesium. Möglich ist dies nur durch die zuverlässige Präzision modernster Mess- und Regeltechnik.

Wasserwerke produzieren weiterhin das sogenannte Prozesswasser für Industrieanlagen. Es ist nicht zum Verzehr durch Menschen gedacht, darf aber keine für die Anlagen schädlichen Stoffe oder Mikroorganismen wie etwa Legionellen oder gelöste Inhaltsstoffe wie beispielsweise Schwermetalle oder Silikate enthalten.

Trinkwasser, Prozesswasser oder Reinstwasser, Bremen, mit Hightech Mess- und Regeltechnik von Neomeris, Hildesheim