Systemlösungen für Wasseraufbereitungsanlagen Frankfurt
Tradition und Zukunft für innovative Wasseraufbereitungsanlagen Frankfurt
Mess- und Regeltechnik zur Wasseraufbereitung Frankfurt am Main
Frankfurt am Main ist berühmt für seine Wolkenkratzer-Skyline. Einer der größten Schätze der Rhein-Main-Metropole und Weltstadt wird aber aus unterirdischen Sphären gewonnen: das Rohwasser zur Wasseraufbereitung, zum Beispiel für Trinkwasser. Hightech-Messgeräte und Steuergeräte in den Wasseraufbereitungsanlagen tragen dazu bei, dessen hohe Qualität zu gewährleisten.
Teilweise wird das Trinkwasser im Frankfurter Stadtgebiet gewonnen. Rund ein Drittel des Stadtgebietes besteht aus dem Landschaftsschutzgebiet Frankfurter Grüngürtel, zu dem auch der fast 6.000 Hektar große Frankfurter Stadtwald mit seinen zahlreichen Bächen, Seen, Teichen und Quellen zählt. Brunnen aus römischer Zeit belegen, dass schon damals hier Trinkwasser gewonnen wurde (Quelle: Wikipedia).

Frankfurter Wasserversorgung: Nachhaltige Bewirtschaftung und zuverlässige Partnerschaften
Frankfurter Wasserversorgung: Nachhaltige Bewirtschaftung und zuverlässige Partnerschaften
Weitere wichtige Herkunftsorte des Frankfurter Wassers sind die größeren hessischen Trinkwasser-Reservoirs sowie Brunnen, Quellen und Stollen der Region. Ein großer Teil des Wassers stammt aus dem Hessischen Ried. Dieses Naturgebiet breitet sich zwischen dem Rhein und dem Odenwald aus. Nachhaltige Bewirtschaftung liegt der Wassergewinnung zugrunde.
Ihr Trinkwasser erhalten die mehr als 750.000 Frankfurter Einwohner von der Mainova AG. Dieses Unternehmen gehört zu den größten Energie-Versorgern der Bundesrepublik. Von ihm erhalten nicht nur die Frankfurter, sondern über eine Million Menschen in Hessen ihr Trinkwasser plus Strom, Erdgas und Wärme. Dazu beliefert Mainova Unternehmen in ganz Deutschland.
Entstanden ist Mainova aus der Fusion der Stadtwerke Frankfurt und der Firma Maingas. Der Wasserversorger betreibt ein über 2.000 Kilometer langes Netz an Leitungen zu über 64.000 Hausanschlüssen im ganzen Rhein-Main-Gebiet. Rund 46 Millionen Kubikmeter Wasser strömen jährlich durch dieses Netz. Für die Trinkwassergewinnung und -versorgung greift Mainova auf die Firma Hessenwasser mit Sitz in Groß-Gerau zurück, an der sie wesentlich beteiligt ist. Beide Partner gewährleisten gemeinsam, dass Frankfurt, Wiesbaden, Darmstadt und zirka 50 weitere Gemeinden und Verbände sauberes Wasser erhalten.
Wasseraufbereitung für Trinkwasser im Rhein-Main-Gebiet
Wasseraufbereitung für Trinkwasser im Rhein-Main-Gebiet
Von Höchst bis Bergen-Enkheim, von Wiesbaden bis Hanau: Das Wasser für Haushalte und Unternehmen erfüllt alle Normen und gesetzlichen Vorgaben der Trinkwasserverordnung. In den Wasseraufbereitungsanlagen kommt ausschließlich modernste und präzise Messtechnik und Regeltechnik zum Einsatz, wie sie Neomeris bietet.
Täglich lässt die Stadt Frankfurt am Main die Wasserqualität im Hessenwasser-Zentrallabor in Darmstadt mit neuester Messtechnik überprüfen. Im Durchschnitt enthält es rund 16° dH (deutscher Härte) pro Liter an natürlichen Mineralstoffen wie Magnesium- und Calcium-Verbindungen. Damit gilt es als hart, ist aber selbstverständlich aus dem Wasserhahn pur als Getränk genießbar – als Lebensmittel Nummer eins für die fünftgrößte Stadt Deutschlands! (Quellen: Mainova, Hessenwasser).
Reinstwasser: Top-Standards für die Hessenmetropole
Trinkwasser ist das unentbehrlichste aller Versorgungsgüter. Von seiner Qualität hängen das Leben und die Gesundheit der Menschen ab. Ein Hightech-Industriestandort wie Frankfurt am Main benötigt aber auch Reinstwasser. Und tatsächlich: Für Reinstwasser gelten noch höhere Qualitätsanforderungen. Warum?
Im Reinstwasser dürfen so gut wie gar keine Rückstände mehr gelöst sein. Auch Calcium oder Magnesium sind tabu. Es ist sprichwörtlich die „reinste“ Flüssigkeit.
Reinstwasser kommt in besonders sensiblen Bereichen zum Einsatz. Dazu zählt die Lebensmittel- und Getränke-Industrie, aber auch die Produktion von Halbleitern. Ein wichtiger Abnehmer von Reinstwasser ist die Medizintechnik- und Pharma-Industrie. Man spricht hier auch von „Pharma-Wasser“. Möglich ist solch eine hohe Güte nur durch eine Wasseraufbereitung mit Mess- und Regeltechnik der neuesten Generation von Anbietern wie Neomeris, Hildesheim.
Wie wird Prozesswasser aufbereitet?
Prozesswasser ist nicht zum menschlichen Konsum, sondern zum Betrieb von Industrie- und Produktionsanlagen gedacht. Auch hier sorgt hochtechnisierte Mess- und Regeltechnik dafür, dass die Wasseraufbereitungsanlagen nach den geltenden Qualitätsstandards arbeiten. Vorgaben gelten beispielsweise für pH-Werte, Härtegrad oder elektrische Leitfähigkeit sowie für die Mengen an Feststoffen und Gasen. Das Wasser muss frei von Mikroorganismen oder Legionellen sein.
Klassischer Aufbau einer Wasseraufbereitungsanlage
Wasseraufbereitungsanlagen bestehen typischerweise aus dem Bereich Enthärtung, einer Umkehrosmoseanlage, einem Speichertank und einem Verteilsystem inkl. Druckerhöhung.
Ob Oberflächenwasser, Grundwasser oder Niederschlagswasser: Jedes natürliche Rohwasser enthält härtebildende Salze. Bei der Enthärtung kommt das Ionenaustauschverfahren zum Einsatz. Dem Wasser wird ein Harz zugegeben, das die Härtebildner – vor allem Calcium- und Magnesium-Verbindungen – gegen Natriumionen austauscht. Zur Kontrolle dienen unter anderem Wasserhärte-Messgeräte, welche online zu jeder Zeit den aktuellen Wert mittels Titration bestimmen.
Es folgt die Umkehrosmose. Vereinfacht dargestellt, wird das Wasser durch eine feine Membran gedrückt. In dieser Membran bleiben Nitrate, Kieselsäure sowie Pestizidrückstände oder bei Abwässern auch Medikament-Rückstände aufgrund ihrer molekularen Größe hängen. Nach der Umkehrosmose gilt das Wasser als weitgehend gereinigt. Es gelangt als Reinwasser in den Permeattank und kann mittels Druckerhöhung ans Leitungsnetz abgegeben werden.
Ein so aufbereitetes Wasser kann mittels nachgeschalteter Aufbereitungsstufen wie beispielsweise der Elektrodeionisation (EDI) oder Desinfektion mittels UV-Anlagen für den jeweiligen Anwendungsfall weiter aufbereitet werden. Ziel hierbei ist immer die Einhaltung der für den Prozess notwendigen Reinheit oder Beschaffenheit des Wassers.